Montag, 21. Mai 2018

The Hate U Give, Angie Thomas


Nachdem Starrs Jugendfreund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, ist für sie nichts mehr wie zuvor.
Während die Polizei in ihrem schwarzen Freund lediglich einen Drogendealer, welchen es außer Gefecht zu versetzten galt, sieht, denkt man zu Hause, in dem schwarzen Viertel in dem Starr aufgewachsen ist, anders über die Tatnacht… Und so ist es an Starr die Wahrheit zu erzählen – doch wird sie sich das in einer solch zerrüttelten Stadt trauen, in welcher ihresgleichen allein aufgrund ihrer Hautfarbe unterdrückt werden?

Montag, 14. Mai 2018

50 zeitgenössische Künstler, die man kennen sollte, Brad Finger und Christiane Weidemann


Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr. Es ist fast wie eines dieser Hefte, welche man zur Ausstellung in Museen für viel Geld erwerben kann. Nur, dass es sich hierbei um eine viel erschwinglichere Ausgabe handelt.
 
Ich hatte mehr oder weniger mit einem „Bilderbuch“ gerechnet. Jedoch liefern die ausführlichen Texte, kurzen Lebensläufe und auf den Punkt gebrachten Intentionen einen fast schon allumfassenden Blick auf die insgesamt 50 Künstler und Künstlerinnen, was mir persönlich sehr gefiel. Natürlich handelt es sich dabei um geballtes Wissen, welches man nicht auf einmal aufnehmen kann, jedoch brachten die Autoren wieder und wieder den Rahmen sprengende Informationen ein, welche durchaus im Gedächtnis hängen bleiben.

Montag, 7. Mai 2018

Coco Chanel – Die zauberhafte Welt der Stil-Ikone, Megan Hess


Schon von weitem funkelt einem der silberne Buchschnitt entgegen. Selbst beim Aufschlagen dieses Buches lässt die Magie nicht nach: Megan Hess zieht den Leser mit ihren schlichten, aber wahrlich zauberhaften Skizzen in den Bann und führt den Leser durch Gabrielle „Coco“ Chanels Leben und Wirken.
Mir gefiel besonders, dass die Autorin immer wieder Legenden und Spekulationen einfließen ließ, welche Chanel in einem geheimnisvollen Licht dastehen ließen. Zudem betonte Hess auch sehr Cocos kecke Seite, welche immer einen passenden Spruch oder selbstbewusst-freche Reaktion auf jede Situation auf Lager hatte.
Die relativ kurze aber informative Erzählung, welche hintereinander weg geschrieben wahrscheinlich nicht mehr als ein paar Seiten umfassen würde, kommt durch die liebevolle und aufwendige bildliche Untermalung auf eine stolze Anzahl von 208 Seiten.
Auch das Kapitel „Die Legende“, in welchem Hess über Chanels Erbe und ihr Vermächtnis schreibt, gefiel mir sehr und schaffte es sowohl den Kontrast zwischen dem Menschen Chanel und der Firma Chanel aufzuzeigen, sowie einen Einblick in die Schwere der Weiterführung eines solchen Imperiums zu gewähren.
Im Besonderen möchte ich auch die Zitate erwähnen, welche die eine oder andere Seite schmückten.